UnFASSbar - Mord im Keller.

Die Opfer: Altehrwürdige Holzfässer. Der Täter: Der nette Nachbar. Die Mittäter: Wir. Das Motiv: Platz schaffen (wir) und Feuerholz horten (der Nachbar).



Unser Keller liegt unter dem Hinterhaus, ein alter Gewölbekeller, in dem der Besitzer jahrzehntelang Wein ausgebaut hat. Mit seinem Tod geriet der Keller in Vergessenheit. Mit diesem Herbst haben wir ihn zu neuem Leben erweckt (und leider vergessen, ein "Vorher"-Photo zu machen).


Den Schrott entsorgt, alte Flaschen, suspekte Kanister mit Sondermüll, rostige Gerätschaften.
Und dann neu aufgestellt, erst mal nur provisorisch, mit einigen Edeltahl-Schwimmdeckeltanks.
Jetzt, da die Weine langsam anfangen zu gären (dieses wunderbare Knistern!) geht's ans Eingemachte. Die alten Holzfässer sind schön, aber am Ende. Morsch, rostige Reifen, für uns ohnehin unbrauchbar. Sie müssen sterben.

Das Ende vom Lied - eine Gitterbox. "Ich war zwei Holztanks".


Nur ein Fass haben wir aufgehoben - das darf aufs Altenteil als Innenhofzierde ins Alte Rathaus nach Oestrich zu Benjamin Gillert. Da kann man übrigens wunderbare Weinparties feiern ;-).

 

Ach so, Benni, musst vielleicht ein bisschen schrubben ...

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